„Ich bedanke mich für die Unterstützung und das Vertrauen, das mir in den vergangenen 13 Jahren bei der Stadt Wesseling entgegengebracht wurde“, verabschiedete sich Gunnar Ohrndorf, Erster und Technischer Beigeordneter der Stadt Wesseling in der Ratssitzung am 02. Juli von der Verwaltung und dem Rat. Für die Stelle des Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bauen und Mobilität bei der Stadt Wuppertal verlässt er zum 01. September nach 13 Jahren seinen Posten in Wesseling.
„Mein letzter Arbeitstag steht kurz bevor und natürlich fällt es mir nicht leicht, die Kolleginnen und Kollegen, die Projekte, die Arbeit bei der Stadt Wesseling nach so vielen Jahren hinter mir zu lassen“, sagt Ohrndorf. „Es beginnt nun ein neues berufliches Kapitel. Ich freue mich auf die Herausforderungen, die als Beigeordneter in meiner Geburtsstadt Wuppertal auf mich warten, und bin dankbar für die lehrreichen Erfahrungen, die ich in Wesseling sammeln konnte und auf die ich an meinem neuen Arbeitsplatz zurückgreifen kann.“
Gunnar Ohrndorf war während seiner Zeit in der Stadtverwaltung u.a. für die Bereiche Bauordnung, Verkehr, Stadtplanung, Gebäudemanagement und Grünflächen zuständig und außerdem Geschäftsführer der Stadtwerke Wesseling und Betriebsleiter der Entsorgungsbetriebe Wesseling. Vor allem die Zeit in jüngster Vergangenheit war mit Corona-Pandemie, Starkregenereignissen und der Zeit, in dem er für den ausgeschiedenen Bürgermeister Erwin Esser eingesprungen und die Wahl eines neuen vorbereitet hat, sehr ereignisreich.
„Ich freue mich mit und für Gunnar Ohrndorf über die neue Herausforderung, die er sich gewünscht hat und nun antreten kann. Ich habe sehr gern mit ihm zusammengearbeitet und wünsche ihm viel Erfolg für seine neue Aufgabe und privat alles erdenklich Gute“, kommentiert Bürgermeister Ralph Manzke den Weggang seines Ersten Beigeordneten. „Wir werden jetzt gemeinsam mit der Politik die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger vorantreiben müssen. Gerade jetzt, wo so viele große und zukunftsträchtige Bauprojekte angestoßen sind, sollte diese Position im Verwaltungsvorstand nicht allzu lange vakant bleiben. Bis dahin werden die beiden Beigeordneten Karolin Beloch, Matthias Neeser, die Amtsleiterinnen und Amtsleiter aus dem technischen Dezernat, die Leitungen der Stadtwerke und Entsorgungsbetriebe und ich die Kräfte bündeln und weiter vorantreiben, was in den Bereichen Stadtentwicklung, Entsorgung, Bauen und Mobilität usw. ansteht.“
